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Corona: Inzidenz 654,5 | Hospitalisierung: 10,4 | Intensivquote: 5,4%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Werte für den 22. April (stand 10.17 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 654,5 (Vortag 624,1)

Die Hospitalisierung liegt bei 10,4 (Vortag 10,3)

Die Intensivbettenquote liegt bei 5,4 % (Vortag 4,6 %)

 

22.04.

21.04.

Inzidenz

Barsinghausen

686

666

931,8

Burgdorf

514

542

774,2

Burgwedel

408

412

820

Garbsen

891

809

685,9

Gehrden

267

257

804,7

Hannover

8.450

8.245

714,5

Hemmingen

359

366

751

Isernhagen

424

433

675,5

Laatzen

730

700

731,1

Langenhagen

806

848

619,5

Lehrte

772

754

832,8

Neustadt

864

838

859,6

Pattensen

282

300

798,3

Ronnenberg

426

428

744,6

Seelze

635

663

614,5

Sehnde

593

578

1064,6

Springe

553

512

734,5

Uetze

435

429

1049,7

Wedemark

683

627

964,8

Wennigsen

293

276

994,6

Wunstorf

865

890

924,5

Gesamt

19936

19573

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

35304

10 - 19 Jahre

45454

20 - 29 Jahre

51517

30 - 39 Jahre

52642

40 - 49 Jahre

46190

50 - 59 Jahre

38772

60 - 69 Jahre

19303

70 - 79 Jahre

9222

80+ Jahre

10282

keine Angaben

2417

Bisher gemeldete Fälle: 311.103

Bisher 289.781 genesen

Aktuell 1.385 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen). Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.