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Corona: Inzidenz 815,4 | Hospitalisierung: 9,9 | Intensivquote: 4,6%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Werte für den 28. April (stand 10.11 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 815,4 (Vortag 880,9)

Die Hospitalisierung liegt bei 9,9 (Vortag 10,3)

Die Intensivbettenquote liegt bei 4,6 % (Vortag 4,5 %)

 

28.04.

27.04.

Inzidenz

Barsinghausen

606

584

891,8

Burgdorf

472

498

783,7

Burgwedel

315

344

781,4

Garbsen

914

890

870,4

Gehrden

239

242

817,6

Hannover

7.946

8.078

831,5

Hemmingen

282

295

720,4

Isernhagen

329

341

695,7

Laatzen

700

639

882,9

Langenhagen

666

711

583,9

Lehrte

733

731

843,9

Neustadt

884

871

1151,3

Pattensen

227

247

738,4

Ronnenberg

363

376

744,6

Seelze

452

465

759,6

Sehnde

516

539

1127,8

Springe

457

455

841,4

Uetze

472

463

1389,9

Wedemark

605

656

1159,8

Wennigsen

242

255

827,7

Wunstorf

758

775

969,6

Gesamt

18178

18455

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

35738

10 - 19 Jahre

46452

20 - 29 Jahre

52924

30 - 39 Jahre

53814

40 - 49 Jahre

47260

50 - 59 Jahre

40021

60 - 69 Jahre

19966

70 - 79 Jahre

9550

80+ Jahre

10595

keine Angaben

2472

Bisher gemeldete Fälle: 318.792

Bisher 299.198 genesen

Aktuell 1.415 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen). Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.