Region. Der deutschlandweite Vorverkauf des D-Tickets hat heute begonnen. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) geht in einer ersten Prognose davon aus, dass zusätzlich zu den bereits bestehenden ÖPNV-Abonnements rund 5,6 Millionen Neukunden das Deutschland-Ticket kaufen werden. Nach Informationen des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums ist der Vorverkauf reibungslos gestartet und gut angelaufen. .
Verkehrsminister Olaf Lies weist darauf hin, dass das D-Ticket beim Verkehrsunternehmen vor Ort gekauft werden sollte: „Das D-Ticket ist eine Revolution im öffentlichen Nahverkehr. Das Angebot hat das Potenzial, das Mobilitätsverhalten vieler Bürger grundlegend und nachhaltig zu ändern. Dafür müssen wir aber auch gute ÖPNV-Angebote vorhalten. Und das gelingt nur, wenn wir die öffentlichen Aufgabenträger unterstützen. Wer lokal oder über die niedersächsische FahrPlaner-App kauft, sorgt dafür, dass das Geld in der Region bleibt und nicht erst später über die Bundesmittel ausgezahlt wird."
Zuwachs erhoffen sich sowohl das Land Niedersachsen als auch der VDV im Segment der Jobtickets. Denn der Preis des D-Tickets kann mit Rabatten, den Arbeitgeber gewähren können, für die Beschäftigten noch einmal um mindestens 25 Prozent gesenkt werden.
Lies: „Ein ganz entscheidender Baustein im Zuge der Mobilitätswende ist der Pendelverkehr. Dass es bereits zum Vorverkaufsstart gelungen ist, günstige und attraktive Jobticket-Möglichkeiten zu kreieren, freut mich ganz besonders, weil es zeigt, dass wir alle gemeinsam an dem Ziel der nachhaltigen Mobilität arbeiten, um unsere Klimaziele zu erreichen."
Das D-Ticket wird digital über die „FahrPlaner"-App der Niedersachsentarif GmbH und des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen vertrieben, an deren Entwicklung das Land Niedersachsen beteiligt ist. Weitere Infos gibt es unter fahrplaner.info.