Hemmingen. Auf ihrer Klausurtagung am vergangenen Wochenende (22./23.01.) haben die Hemminger Bündnisgrünen zwei Themenschwerpunkte für das Jahr 2022 festgelegt. Neben Stadtentwicklung und Mobilität in Zeiten der Klimakrise sollen vor allem die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in den Blick genommen werden: „Kinder und Jugendliche mussten in den letzten zwei Jahren auf Vieles verzichten und schwierige Situationen meistern. Sie leiden noch immer unter der Pandemie. Deshalb haben junge Menschen es verdient, spätestens jetzt die gleiche Solidarität zu erfahren, die sie den Erwachsenen entgegen gebracht haben. Wir richten unser politisches Handeln in diesem Jahr dementsprechend aus“, betont Lea Römer, Vorstandsmitglied der Hemminger Grünen. .
Passend zum neuen Themenschwerpunkt wird am 15. Februar um 20 Uhr ein digitales Stadtgespräch mit dem Titel „Von Spielplatzgestaltung bis Jugendparlament: Wie sieht gelungene Kinder- und Jugendbeteiligung aus?“ stattfinden. Interessierte können sich auf der Website der Hemminger Grünen unter „Termine“ für die Veranstaltung anmelden (oder direkt über diesen Link: gruenlink.de/2ej1).
Als Referentin ist Angelika Liebrecht, Dipl.-Ing. der Landschafts- und Freiraumplanung, eingeladen. Sie ist u.a. als Geschäftsführerin des FV Kinderwald Hannover, Moderatorin für Partizipationsprozesse sowie Ausbilderin für Moderatoren Kinder- und Jugendbeteiligung tätig. „Wir erhoffen uns spannende Einblicke in die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie Erkenntnisse über eine sinnvolle und aktive Einbeziehung junger Menschen in unsere kommunalpolitische Tätigkeit im Hemminger Stadtrat“, erklärt Elisabeth Seiler, Sprecherin der Grünen Ratsfraktion. Leitfragen des Stadtgespräches werden u.a. sein, welche Formen der Kinder- und Jugendbeteiligung es gibt und wie Kommunalpolitik junge Menschen am besten erreichen kann.
Das Stadtgespräch ist somit die Auftaktveranstaltung für diverse Veranstaltungen und Aktionen, die die Hemminger Grünen in diesem Jahr für und mit jungen Menschen organisieren werden. Damit beteiligen sie sich aktiv am Europäischen Jahr der Jugend, das die EU unter Beteiligung der Bundesregierung initiiert, um jungen Menschen bessere Chancen zu ermöglichen.