Die Springer Bäder GmbH führen eine neue Tarifstruktur ein

Hallenbad Springe. Foto: Privat.

Springe. Mit Einführung eines neuen Kassensystems wird die Tarifstruktur bereinigt und die Eintrittspreise werden zum 01. August im Hallenbad Springe angepasst. “Um den gestiegenen Energie-, Material-, und Reparaturkosten entgegenzuwirken zu können, ist es erforderlich, die Eintrittspreise anzugleichen”, so Jörg Michallik, Geschäftsführer der Springer Bäder GmbH..

Die letzte Anpassung wurde in 2014 noch von der Stadt Springe vorgenommen. Am 01. August wird ein Kassenautomat in Betrieb genommen. Die Bedienung findet durch den Kunden
selbst statt. Das Kassenpersonal wird während der Einführungsphase die Kunden am Automaten unterstützen. Eine leicht verständliche Erklärung ist vorhanden. Angenommen werden Münzen, Scheine bis 50 Euro und EC- und Kreditkarten. Die Zehnerkarten und die 100 Punktekarte werden zukünftig nicht mehr angeboten. Ebenfalls entfallen die Mittagskarte, Gruppenkarte und Familienkarte. Als Ersatz dafür werden Wertkarten in den Stufen Gold, Silber und Bronze eingeführt.
Die Ersparnis reicht von 9 % für Bronze-, 17 % für Silber- und 26 % für Gold-Wertmarken. Bestehende Eintrittskarten wie die 10er Karte und 100 Punktekarte werden auf die Anzahl der Eintritte umgestellt und behalten somit ihre Gültigkeit. Eine Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern zahlt 13 Euro Gebühr für einen unbegrenzten Tag im Hallenbad Springe. Die Springer Bäder GmbH hat sich mit der neuen Gestaltung der Preisstruktur den Bädern in den Umlandgemeinden angepasst.