Springe. Am 26. August machte die Gruppe der Fahrradaktivisten „Tour de Verkehrswende“, auf ihrem Weg von Essen nach Berlin, auch in Springe Halt. Am Clubhaus des FC Bennigsen wartete eine kleine Erfrischung und Erholungspause auf die Radfahrer. Nach einem Regenschauer, der sie auf dem Weg erwischt hatte, kam pünktlich in Bennigsen die Sonne wieder raus und alle konnten erstmal Kraft tanken für den restlichen Weg nach Hannover. .
Frau Kumlehn vom Clubhaus versorgte die Gruppe mit erfrischenden und wärmenden Getränken. Vom Klimaschutz der Stadt Springe erhielten die Aktivisten eine kleine süße Stärkung und farbige Sattelüberzieher mit Springe-Logo.
Bürgermeister Christian Springfeld, Ortsratsmitglied Udo Niemann, Sina Riedel vom Fachdienst Klimaschutz und der ADFC Region Hannover begrüßten die Radler herzlich. "Schön, dass Sie alle hier sind, sich auf den Straßen zeigen und sich einsetzen für klimafreundliche Mobilität. Solche Aktionen sind unglaublich wichtig, auch für die Kommunalverwaltungen, und sorgen für den nötigen politischen Rückenwind für Veränderungen", wandte sich Springfeld an die Teilnehmer. Ein Eiffelturm – selbstgebaut aus Holz - begleitet die Teilnehmer hinten auf dem Fahrradanhänger, dieser symbolisiert das Pariser Klimaabkommen und das 1,5-Grad-Ziel. Auch Bürgermeister Springfeld durfte sich dort mit seiner Unterschrift verewigen. Nach der Stärkung und Erholungspause ging es für die Radfahrer*innen weiter auf ihrem Weg über Hannover nach Berlin.
Vom 21. August bis zum 2. September wollen die Aktivisten mit einer Fahrraddemo von Essen nach Berlin zeigen, dass die Verkehrswende möglich und machbar ist. Als Teil der bundesweiten Protestaktion Ohne Kerosin nach Berlin werden hunderte Radfahrer in Deutschland unterwegs sein. Die Gruppen möchten so die Themen Mobilität und Klimaschutz auf die bundespolitische Agenda setzen und „Berlin nach Paris bringen“.
Tour de Verkehrswende: changing-cities.org/kampagnen/tourdeverkehrswende/