Wilkenburg/ Hemmingen.
Absolutes Neuland betreten die Fußballer des SV Wilkenburg, wenn sie am Dienstag um 19 Uhr zum Kreispokalspiel der 4. Runde beim ehemaligen Bezirksligisten TSV Engensen vor den Toren Burgwedels antreten müssen.
„Gegen die Engenser haben wir meines Wissens in unserer knapp hundertjährigen Vereinsgeschichte noch nie gespielt und ich selbst bin auch noch nie dort gewesen. Aber wir haben uns inzwischen ein wenig über unseren Gegner informiert und wissen mittlerweile, dass wir es mit einer relativ jungen Truppe zu tun haben werden, die in der vergangenen Saison gemeinsam mit ihrem jetzigen Trainer Kemal Yavuz noch bei den A-Junioren des SV Ramlingen-Ehlershausen aktiv war. Herausragender Akteur ist Torjäger Malte Müller. Seine Kreise einzuengen, wird Hauptaufgabe unserer Defensive sein“, gibt Pressesprecher Martin Volkwein die über den Gegner gewonnenen Erkenntnisse wieder.
Die Gäste selbst wollen natürlich das aus dem 1:0-Sieg bei der SG Ronnenberg 05 gewonnene Selbstvertrauen in das Pokalspiel übertragen und in die nächste Runde einziehen. „Sollten wir die nächste Runde erreichen, hat uns die Losfee endlich einmal ein Heimspiel zugedacht. Und eine Partie gegen den Sieger des Spiels TSV Kirchdorf - SV Ihme-Roloven ist auf jeden Fall ein echter Kracher.“ Die Wilkenburger hoffen auf eine Wiederholung der Mannschaftsleistung vom Spiel in Ronnenberg, müssen allerdings krankheitsbedingt auf Abwehrspieler Florian Janzhoff verzichten. Dafür kann Trainer Rüdiger Hoffmann wieder auf Marius Lampe und Ben Weitemeier zurückgreifen.