Laatzen/Barsinghausen. Lange war Sie angekündigt - die Kampfmittelbeseitigung in Laatzen. Nun war es soweit, am Wochenende stand die wohl größte Evakuierung der Stadt Laatzen an, insgesamt waren 20.000 Menschen betroffen, unter anderem auch mehrere Alten- und Pflegeheime..
Das Deutsche Rote Kreuz ist mit Dutzenden von Helfern und Fahrzeugen Vorort, bereits am Samstag, den 4. März begannen Sie mit der Errichtung der Notunterkunft, in der Blauen Schule und der Evakuierung von Alten- und Pflegeheimen, auch die Bereitschaft des DRK Barsinghausen ist mit im Einsatz. Am Samstag führten zwei Sanitäter und ein Rettungssanitäter, mit dem Rettungswagen, insgesamt 6 Transporte, aus Alten- und Pflegeheimen durch. Sonntag war das DRK Barsinghausen mit fünf Sanitätern, zwei Notfallsanitätern und einem Rettungssanitäter im Einsatz. Aber auch am Montag werden noch Kräfte vom DRK im Einsatz sein, hier unterstützt das DRK Barsinghausen mit vier Sanitätern und zwei Notfallsanitätern.
„Bereits am ersten von drei Tagen war das DRK mit 25 Rettungs- und Krankentransportwagen im Einsatz und führte die Evakuierung von Alten- und Pflegeheimen durch, nebenbei haben weitere Helfer die Notunterkunft errichtet. Dies ist eine große Leistung, welche ohne die ehrenamtlichen Helfer nicht möglich wäre“, sagt Fabian-Malte Thiedemann, Pressesprecher DRK