Bordenau. Am heutigen Dienstagmorgen, 12. März, wurden die Feuerwehren Bordenau und Neustadt zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in den Spechtweg nach Bordenau alarmiert. Vor Ort wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt und umgehend die Alarmstufe erhöht und weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle zu alarmieren..
Eine Person galt in dem Gebäude als vermisst. Es wurden sofort mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung/Personensuche eingesetzt und parallel ein Druckbelüfter in Stellung gebracht, um die Wohnung vom Brandrauch zu befreien und die Personensuche zu erleichtern. Die Bewohnerin wurde von den Atemschutztrupps gerettet und schwerstverletzt an den Rettungsdienst übergeben.
Die Brandbekämpfung wurde mittels eines C-Rohres durchgeführt. Insgesamt kamen bei den Löschmaßnahmen 5 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Im weiteren Verlauf wurde noch die FTZ Neustadt zur Einsatzstelle alarmiert, um die Atemschutzgeräte und Schläuche zu tauschen und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren wiederherzustellen.
Unter der Leitung von Bordenaus Ortsbrandmeister Louis Neugebauer waren 36 Kräfte der Feuerwehren Bordenau, Neustadt, Poggenhagen, der ELO sowie der Hygieneeinheit aus Basse sowie Polizei und Rettungsdienst im Einsatz.