Laatzen. Vortrag und Gesprächsrunde zu Alkoholkonsum in der Schwangerschaft und dessen Folgen, für Eltern, Fachkräfte und Interessierte am 18. Mai im Stadthaus.
Welche Strategien gibt es, um eine möglichst zufriedene Abstinenz während der Schwangerschaft zu erreichen? Und welche Unterstützungsmöglichkeiten bekommt eine Schwangere, wenn Alkohol einen unverzichtbaren Bestandteil des Lebens darstellt? Viele Tipps und Informationen erhalten Eltern, Fachkräfte und Interessierte in einem Vortrag der Beratungsstelle "aufgeklärt" am 18. Mai von 18.30 bis 20 Uhr im Stadthaus..
Die Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit. Jetzt verändert sich so Einiges im Leben. Es müssen verschiedene Dinge mit Sorgfalt betrachtet werden, die sich bislang einfach ergeben haben. So zum Beispiel auch das Gläschen Wein zum Entspannen nach Feierabend, das Bier zum Grillen, das Glas Sekt zum Anstoßen. Trotz verschiedener Aufklärungsangebote werden noch immer jedes Jahr in Deutschland ca. 12.000 Kinder mit einer Fetalen Alkoholspektrumstörung (kurz FASD) geboren. Diese Erkrankung ist die häufigste angeborene Behinderung, verursacht durch den Alkoholkonsum der Mutter in der Schwangerschaft.
Warum es so wichtig ist, während der Schwangerschaft komplett auf Alkohol zu verzichten und für was die Bezeichnung FASD steht, beantworten die Expertinnen der Beratungsstelle in einem Vortrag mit anschließender Gesprächsrunde. Anmeldung bis zum 14. Mai an Maria Jakob, Telefonnummer 0511-82055408 oder per E-Mail: maria.jakob@laatzen.de.