Springe.
Zahlreiche Besucher kamen heute zum 10. Springer Klimaschutztag. Unter ihnen Mitglieder der etablierten Parteien sowie der Initiator des Klimaschutztages, Matthias Miersch, SPD. Besonders spannend war heute die Auflösung der „Eishauswette“.
In zwei verschiedenen Häuschen wurde je ein 200 Kilo schwerer Eisblock gelegt. Der Unterschied der Häuschen: eines entsprach dem Mindestwärmeschutzstandard, das andere war lediglich mit einer 2-Lagen-Holzwand ausgestattet. Es sollte erraten werden, in welcher Zeit das Eis dahinschmelzt. Die Häuser wurden am 1. August bestückt.
„Im nicht isolierten Haus war der Eisblock bereits in der ersten Woche aufgetaut“, verriet Boris Schwitalski, Stadtwerke Sanierungsmanagement. Im isolierten Haus hingegen war noch bis zum 22. August Eis vorhanden. „Bereits eine lange Zeit, aber das Eis wäre sicherlich noch mindestens zwei Wochen länger vorhanden gewesen, hätte man anstatt des Mindestwärmeschutzstandards den besten Stand der Technik eingesetzt“, erklärte er weiter. Julia Michalczyk, Klimaschutzagentur Region Hannover fügt hinzu: „Wir empfehlen den Passivbau, auch im Bezug auf den Klimawandel.
Jeder Bürger der Region Hannover kann sich zu einer kostenlosen Energieberatung anmelden. Boris Schwitalski, Telefon 05041-6459-6417, vergibt die Termine für Springe.