Hannover. Ausgerechnet auf bereits besetzte Sitzplätze im Bahnhof wollte sich der 44-jährige Beschuldigte am späten Montagabend, 27. November setzen. Zwei 19-Jährige aus Guinea verstanden den rumänischen Landsmann offenbar nicht, so dass sich dieser zunächst beleidigend und fremdenfeindlich artikulierte und schließlich ein mitgeführtes Küchenmesser in die Lehne eines leeren Sitzes stach..
Die hinzugezogene Bundespolizei überprüfte den polizeibekannten Mann und fand neben seinem eigenen, weitere nicht auf ihn ausgestellte Ausweisdokumente, geringe Mengen an Betäubungsmitteln sowie Bargeld in Höhe von 34.900 Euro. Ersten Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht, dass es sich um Gelder aus Erpressungen handelt. Der Betrag wurde sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Hannover beantragte beim Amtsgericht Hannover Untersuchungshaft.