Barsinghausen. Nach 70 Stunden feuerwehrtechnischer Ausbildung einschließlich drei Stunden Zivilschutz bezogene Themen und neun Stunden Erste Hilfe fand am Samstag der Abschluss des Lehrgangs statt. Ziel der Truppmannausbildung Teil 1 ist die Befähigung zur Übernahme von grundlegenden Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz in Truppmannfunktion unter Anleitung..
Die Prüfung besteht aus einer schriftlichen und einem praktischen Teil. Hier muss drei Mal ein Löschangriff durchgeführt, eine 8,5 Meter lange vierteilige Steckleiter aufgestellt und verschiedene Gerätschaften erklärt werden. Der Abschluss fand in diesem Jahr im Feuerwehrhaus Hohenbostel statt. Die Verpflegung wurde vom Gerätewagen Küche der Regionsfeuerwehrbereitschaft 2 übernommen.
Bürgermeister Henning Schünhof bedankte sich bei den Absolventen im Namen der Stadt Barsinghausen für die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit in der Feuerwehr. Kai Krömer richtete die Grüße des Stadtbrandmeisters Sascha Krause und des Stadtkommandos an die Teilnehmer aus und begrüßte alle in den Reihen der aktiven Feuerwehr. Volker Bothe beglückwünschte alle zur bestandenen Prüfung. Bei einigen Kameradinnen und Kameraden sei er überrascht gewesen, über das gute Prüfungsergebnis, sagte er mit einem Schmunzeln im Gesicht. Sie hätten im Vorfeld deutliche Anzeichen von Prüfungsangst gezeigt. Ausdrücklich gelobt wurden die Ausbilder von den Lehrgangssprecherinnen. Es wurde gemeinsam viel gelacht und manchmal auch geschimpft. Sie hatten aber immer ein offenes Ohr und haben sich viel Mühe gegeben. Alle Ausbilder und Ausbilderinnen bekamen ein kleines Geschenk überreicht.
In Zeiten von Schichtdienst und veränderlichen Arbeitszeiten muss auch die Feuerwehr sich anpassen und die Ausbildung flexibler gestalten. So konnte in diesem Jahr ein Teilnehmer aufgrund eines gebuchten Urlaubes an zwei Ausbildungstagen nicht dabei sein. Er konnte bereits im Vorfeld an die Stadtfeuerwehr Seelze vermittelt werden, um die fehlenden Inhalte dort zu erlernen.