Hemmingen. Der Ukraine-Krieg treibt aktuell die Energie- und Lebenshaltungskosten in die Höhe. Menschen mit niedrigen Einkommen sind davon besonders hart getroffen. Eine Milderung der Auswirkungen versprechen zahlreiche Zuschüsse und Unterstützungsangebote. Doch es ist bisweilen schwer, sich zwischen den verschiedenen Angeboten zurechtzufinden. .
Aus diesem Grund hat die Stadt Hemmingen eine Überblicksliste zusammengestellt. Diese beinhaltet neben gesetzlichen Ansprüchen auch örtliche Angebote wie den HemmingenAktivPass. Durch Verlinkungen gelangen die Leserinnen und Leser zu weiteren Informationen. Über Rechner im Netz kann schnell überprüft werden, ob z.B. ein Anspruch auf Kinderzuschlag oder dem neu aufgelegten Wohngeld besteht. Auch Tipps zum Einsparen von Energie sind in der Liste enthalten.
„Man geht davon aus, dass nur rund ein Drittel aller Anspruchsberechtigten den Kinderzuschlag beantragt. Wenn wir durch unsere Infos nur ein paar Hemminger Familien dazu ermuntern können, dann hat sich unsere Arbeit schon gelohnt“, erklärt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Diana Sandvoß, die die Angebotsliste zusammen mit ihrem Kollegen Rudolf Hoffmann vom Sozialen Dienst erarbeitet hat.
Zu finden ist der Überblick zu finanziellen Zuschussmöglichkeiten auf der Internetseite www.stadthemmingen.de unter dem Suchwort „Unterstützungsangebote“.