Gehrden/ Benthe.
AnlÀsslich des 18. Geburtstags von Gehrda, dem Maskottchen der Stadt Gehrden, wurde eine Fledermauswanderung in Gehrden angeboten. Der NABU Gehrden/Benthe und die Stadt Gehrden wollten Gehrda mit ihren echten Verwandten, den FledermÀusen im Turm der Margarethenkirche zusammenbringen, teilte Frau Stoll von der Stadt Gehrden und Gisela Wicke vom NABU mit.
Die Fledermausbotschafterin vom NABU Nicole Wehner und Thomas SchĂ€fer kamen mit ihren Detektoren und spĂŒrten die FledermĂ€use auf. Aber auch die Teilnehmer bekamen Detektoren, mit denen sie die FledermĂ€use wĂ€hrend der Wanderung orten konnten.
Mit circa 50 Interessierten, darunter viele Kinder, machte sich Gehrda um 21 Uhr auf den Weg. Vorher gab es noch viel Wissenswertes zum Leben der FledermĂ€use zu hören. Ein lustiges Spiel mit den Kindern verdeutlichte, wie FledermĂ€use ihre Beute wie zum Beispiel Motten fangen. Die Förderung von FledermĂ€usen durch bunte GĂ€rten mit vielen BlĂŒten, beispielsweise den Nachtkerzen, wurde vorgestellt.
Gleich an der Kirche konnte eine kleine Fledermaus gesichtet werden, die eventuell im Kirchturm lebt. Weiter im Ottomar von-Reden-Park in der DĂ€mmerung waren einige FledermĂ€use erwacht und zu ihren Jagdrevieren unterwegs. Darunter war auch die seltene und gröĂere BreitflĂŒgel-Fledermaus zu sehen.
Gegen 22 Uhr machten sich die Teilnehmer im Dunkeln auf den Weg, immernoch mit einem gespannten Blick in den Himmel.