Arnum. Am Freitag, den 17. März, fand die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Wäldchenschule Arnum statt. Zwei Vorstandsposten wurden neu gewählt. Im Amt bestätigt wurde die Schriftführerin des Vereins Birte Behr. Neu ins Amt gewählt wurde Markus Richter, der als Kassenwart von nun an die Finanzen des Vereins im Blick haben wird. Richter übernimmt den Posten von Daniela Faber, die das Amt in den vergangenen Jahren innehatte. .
„Daniela Faber war eine große Bereicherung für den Verein. Sie hat sich nicht nur um die Finanzen gekümmert, sondern hat in allen Bereichen mitgewirkt und gestaltet. Sie wird uns im Vorstand auch als Mensch sehr fehlen“, erklärt Vorstandsvorsitzende Sandra Bekiesch-Skripuletz. Gleichzeitig ist der Verein sehr froh, einen engagierten Nachfolger gefunden zu haben. „Nachdem Markus Richter sich entschieden hatte, den Posten zu übernehmen, hat er sich sofort mit neuen Ideen eingebracht“, berichtet Bekiesch-Skripuletz. „Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für unser Team gewinnen konnten.“
Nach zwei unfreiwillig ruhigen Jahren konnte der Förderverein nun auch endlich wieder die regelmäßig stattfindenden Aktionen wie den Besuch des Kampfelder Hofes, eine Autorenlesung, das Englische Theater und den immer wieder lang herbeigesehnten Zirkus Rasch unterstützen. „Ein weiteres großartiges Projekt war die Einrichtung des Grünen Klassenzimmers“, erzählt die Vorsitzende. Die Materialkosten wurden vom Förderverein bereitgestellt, hergestellt wurden die Bänke dann von Schülerinnen und Schülern einer Berufsschule aus Hannover. Seitdem werden die hölzernen Sitzgelegenheiten oft und gerne genutzt. Auch das Jahrbuch, das durch den Förderverein bezuschusst wurde, war ein voller Erfolg.
Für das Jahr 2023 hat sich der Verein einiges vorgenommen. Neben den wiederkehrenden Aktivitäten sollen insbesondere Aktionen im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes mit Schwerpunkt „Erneuerbare Energien“ gefördert, die gut genutzte Schülerbibliothek aufgestockt sowie Materialien zur Gestaltung der Toiletten und Schulhofflächen übernommen werden. Auch einen Zuschuss für die Spielgeräte der Pausenleihe soll es wieder geben. „Sehr gefreut hat uns, dass die Kinder sich über die Schülervertretung aktiv um die Mittel bemüht und gezielt Wünsche abgegeben haben“, sagt Bekiesch-Skripuletz.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Änderung der Vereinssatzung. Ausschlaggebend hierfür war insbesondere die Umstellung auf elektronischen Schriftverkehr.