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„Fraktion trifft Bürgermeister“ – Regions CDU/FDP Gruppe in Hemmingen

v.l.: Barbara Konze, Helmut Lübeck, Jutta Barth, Oliver Brandt, Jan Dingeldey, Bernward Schlossarek, Denise Nowosielski und Klaus Nagel.

Hemmingen. Im Rahmen der Besuchsreihe „Fraktion trifft Bürgermeister“ machte die Gruppe CDU/FDP Region Hannover in Hemmingen halt. Jan Dingeldey, Hemmingens Bürgermeister, begrüßte den Gruppenvorsitzenden Bernward Schlossarek und seine Kollegen der Gruppe CDU/FDP. .

Was folgte war ein bunter Strauß von Themen, die sowohl für die Stadt Hemmingen als auch für unsere politische Arbeit in der Region Hannover von Bedeutung sind. „Unser Besuch bei Bürgermeister Dingeldey ist gleichzeitig ein Antrittsbesuch. Für die CDU-Fraktion war es ein freudiges Wiedersehen. Jan Dingeldey war in der letzten Wahlperiode mein Stellvertreter und kennt sich bestens mit den Themen der Region aus“, erklärt Bernward Schlossarek.

Auch der öffentliche Nahverkehr war ein Gesprächsthema. Nächstes Jahr wird die Verlängerung der Stadtbahnlinie 3 in Betrieb gehen. „Für Hemmingen ist dies ein Meilenstein und eine deutliche Verbesserung der Anbindung an unsere Nachbarstadt Hannover. Auch städteplanerisch entstehen so neue Impulse für Hemmingen, die wir nun bewerten und gemeinsam diskutieren werden. Als Beispiel wäre hier die Wohngebietsentwicklung in Hemmingen-Westerfeld zu nennen“, erklärt Jan Dingeldey.

Sorgen machen die finanziellen Folgen der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine, hier sind viele Fragen offen. „Gerade mit Blick auf den Regionshaushalt erwarten wir hier Transparenz. Die Gelder werden in den Städten und Gemeinden unserer Region verdient, und hier sollte es auch bleiben. Hemmingen hat in den nächsten Jahren mit den geplanten Investitionen im Schulbereich Ausgaben in Millionenhöhe vor der Brust. Wir müssen einen Modus entwickeln, der Entlastungen im Regionshaushalt durch Bundes- oder Landeszahlungen auch in den Städten und Gemeinden ankommen lässt. Als Bespiel, wenn der Bund 30 Millionen Euro an die Region zur Entlastung überweist, dann sollte die Hälfte dieser Einmalzahlung anteilig an die Städte und Gemeinden überwiesen werden“, erklärt Schlossarek.

„Das Gespräch war ein Gewinn. Wir haben viele Impulse mitgenommen und kommen gern wieder nach Hemmingen und dann mit der Stadtbahnlinie“, erklärt Schlossarek abschließend.