Barsinghausen. Nach annähernd 24 Jahren als Stadtbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Barsinghausen, trat Frank-Dieter Engelke im letzten Ordnungs- und Ehrenamtsausschuss nun von seinem Ehrenamt zurück. Bürgermeister Henning Schünhof, bis zu seiner Wahl selbst lange stellvertretender Stadtbrandmeister, übernahm die Bekanntgabe sichtlich gerührt. .
Lange Jahre habe sich Engelke stark für die Belange der Feuerwehr in Barsinghausen eingesetzt und habe stets für alle Kameraden ein offenes Ohr gehabt, so der Bürgermeister. Nicht nur als Bürgermeister, sondern auch persönlich, wolle er seinem langjährigen Kameraden für seinen ehrenamtlichen Einsatz danken.
Engelke begründete seinen Rücktritt mit gesundheitlichen Gründen. „Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aus Rücksicht auf meine Familie und meinen Genesungsprozess und auch im Interesse der weiterhin angemessenen Führung dieser Stadtfeuerwehr leider ohne Alternative“, so Engelke in seinem Rücktrittsschreiben. Engelke beschreibt seine tiefe Verbundenheit mit den 17 Ortswehren und hofft, dass sein Wirken die Feuerwehren in zeitgemäßer Weise weiterentwickelt habe und er die Kameradschaft fördern konnte. Er dankt in seinem Schreiben besonders Henning Schünhof, Sascha Krause und Kai Krömer für ihre Unterstützung und die Aufgabenbewältigung in den vergangenen Monaten.
„Es war mir eine Freude und Ehre, der Freiwilligen Feuerwehr in Barsinghausen vorstehen zu dürfen“, so Frank-Dieter Engelke. Er wünschte abschließend seinen Kameraden und seinem Nachfolger viel Glück für die Zukunft.
Bürgermeister Henning Schünhof hofft darauf, dass eine Verabschiedung noch in feierlichem Rahmen, nicht in einer durch Corona erforderlichen digitalen Konferenz, durchgeführt werden kann.
Auch der Ausschussvorsitzende Tilman Kuban lobte das Wirken von Frank-Dieter Engelke. „Ein solches Amt über all die Jahre innezuhaben ist unglaublich, dass hat meinen höchsten Respekt.“ Auch Kuban lobte noch einmal das große Wirken von Engelke für die Feuerwehr in Barsinghausen und sprach für den gesamten Ausschuss seinen Respekt aus: „Auch uns war es eine Freude und eine Ehre.“