Region. Wird die Diagnose Krebs gestellt, so steht zunächst oft die medizinische Behandlung der Erkrankung in Form einer Operation und einer medikamentösen Therapie im Fokus. Neben den körperlichen Belastungen können auch seelische Belastungen wie Unsicherheit, Zukunftsängste und Sorgen entstehen. Die „richtige“ Art, mit der Erkrankung umzugehen, gibt es nicht. Jeder Mensch reagiert anders und die meisten durchleben im Zusammenhang mit der Krankheit unterschiedliche Stimmungsphasen. Wichtig ist, dass Betroffene selbst für sich herausfinden, was ihnen persönlich am meisten hilft. Viele fragen sich, was sie über die medizinische Behandlung hinaus selbst für sich tun können..
Gemeinschaft und der Austausch in Selbsthilfegruppen, Psychoonkologie, die onkologische Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung können eine wichtige Ressource für betroffene Patentinnen darstellen. Häufig besteht auch der Wunsch sich gesünder zu ernähren und das Körpergewicht zu regulieren, weshalb diesem Thema ein eigener Vortrag gewidmet wird.
Die Klinik für Frauenheilkunde möchte Patientinnen mit Brustkrebs und gynäkologischen Krebserkrankungen zu ihrer Veranstaltung „Diagnose Krebs: Was kann ich für mich tun“ am Mittwoch, 8. November, 17.30 bis 20 Uhr, in das Konferenzzentrum des Klinikum Siloah einladen. Herzlich willkommen sind auch Familienangehörige, Freunde der Betroffenen und Interessierte.