Laatzen. Am Dienstagabend gegen 19.45 Uhr kam aus dem Agnes-Karll-Krankenhaus ein Notruf zur Laatzener Ortsfeuerwehr. Es musste ein Ring von einem Finger entfernt werden. .
Mit neun Einsatzkräften und einem Hilfeleistungslöschfahrzeug waren die Retter wenige Minuten später vor Ort. Ein dicker, großer und breiter Metallring steckte an einem angeschwollenen Finger der rechten Hand eines Mannes. Mit einem sogenannten „Dremel“ frästen die Helfer langsam, aber sicher das Metallteil auseinander. Immer wieder wurde dabei mit Spritzen kaltes Wasser zum kühlen auf den Finger bzw. die „Sägestelle“ geträufelt. Gegen 20 Uhr war der Ring einmal durchtrennt, ließ sich aber leider mit Zangen nicht auseinander biegen. Ein weiterer „Schnitt“ war erforderlich. Um 20.20 Uhr war der Ring in zwei Stücke zerteilt. Ein Kühlpack sorgte für reichlich Kühlung des angeschwollenen Fingers.
Der 47-Jährige gab gegenüber der Feuerwehr an, beim Hantieren zu Hause sich an einer Metallplatte verwundet zu haben, danach schwoll der Finger dann an. Um 20.30 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein.