Ingeln. Das hat es in der über 100-jährigen Geschichte des Vereins noch nicht gegeben. Der Schützenverein „Horrido“ Ingeln von 1920 hat den SV Oesselse von 1925 um spezielle Schützenhilfe gebeten und dieser half natürlich, sogar überaus spontan, seinen Schützenfreunden. Die Solidarität und die sofortige Zusage der Oesselser Schützenfreunde verdeutlichten die enge Freundschaft und Verbundenheit zwischen den beiden Vereinen..
Doch was war geschehen? Geister, Unholde, Zombies und allerlei anderes Ungetier hatten sich in der neuen elektronischen Schießanlage breitgemacht, und es war die Aufgabe der tapferen Schützen, diese schaurigen Gestalten gekonnt abzuschießen. Während die Schützen sich gegenseitig abwechselten, um die Herausforderungen zu meistern, herrschte eine ausgelassene Stimmung an den Schießständen.
Nachdem die erfolgreiche Geisterjagd beendet war, wurde der Sieg gebührend gefeiert. Die Ingeln-Oesselser Schützen ließen die Gewehre ruhen und stießen gemeinsam auf ihre Erfolge an. Das Halloweenschießen war nicht nur eine Probe ihrer Schießfertigkeiten, sondern auch eine Gelegenheit, die Gemeinschaft zu stärken und die Freude am Schießsport zu zelebrieren. Speziell für dieses Spaßschießen wurde ein Gruselpokal gestaltet und dem glücklichen Gewinner, Tom Schneider (Schützenverein Ingeln), überreicht.
Die Schützenschaften sind sich einig, dass sie zur Stelle sind, sich erneut zu verbünden, sollte die Geistervertreibung wieder erforderlich sein. Vielleicht wird ja ein nächstes Halloweenschießen im Doppeldorf stattfinden und der „Geist“ dieser außergewöhnlichen Veranstaltung wird weiterleben?