Ronnenberg. Das Leben kehrt auf die Bühne in der Lütt Jever Scheune zurück. Nach einer schwierigen Zeit unter Corona, sind Künstler und Zuschauer geradezu ausgehungert und wollen wieder Kultur erleben. Inhaber Henrik Walde plant für den Sommer auch das doppelte Jubiläum der Lütt Jever Scheune. Es gibt zwölf Jahre Lütt Jever Scheune zu feiern und zehn Jahre Bühnenprogramm. .
Am 18. März kommt Michael J. Westphal als Heinz Rühmann in die Ronnenberger Lütt Jever Scheune und dann heißt es nicht nur „Jawoll, meine Herr´n!“ auf der Lütt Jever Bühne, Hinter dem Dorfe 12, Ronnenberg. Auch „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Ein Freund, ein guter Freund“ und Ich brech die Herzen der stolzesten Frauen“ werden das Publikum musikalisch begeistern und in Erinnerungen schwelgen lassen. „Das schöne an Westphal ist“, freut sich Walde auf den Abend, „Das er so wunderbar in alle Rollen von Rühmann schlüpfen kann und auch diverse Kostüme im Gepäck haben wird.“ Es wird ein Abend mit viel Komik und Musik. Begleitet wird Westphal von einem Pianisten. „Es ist interessant wie viele Menschen, Jung und Alt, einen unglaublichen Spaß an den alten Songs haben und diese Abende genießen“, so Henrik Walde.
Doch der Inhaber der Lütt Jever Scheune schaut nach der schwierigen Corona-Zeit und all ihren Beschränkungen für den Kulturbereich voller Hoffnung in die Zukunft. Im Sommer gibt es gleich zweimal Grund zur Freude. Die Lütt Jever Scheune feiert ihr zwölfjähriges Jubiläum und kann zusätzlich auch ihr zehnjähriges Jubiläum der Bühne feiern. Vom 30. Juni bis zum 3. Juli sind Open-Air Shows geplant. Am ersten Abend soll es eine Mix-Show mit Brian O‘Gott, Herrn Niels, Pete the Beat und Jens Ohle geben. „Es sind alles Künstler, die auch das Aegi füllen. Viele kommen aber auch gerne auf unsere ´kleine` Bühne“, freut sich Walde, „Hier ist der Kontakt zum Publikum sehr nah, auch neue Gags können ausprobiert werden. Das gefällt den Künstlern bei uns.“ Matthias Brodowy sei beispielsweise schon 20-mal in der Lütt Jever Scheune aufgetreten, auch Sascha Korf und Lisa Feller seien immer wieder gerne in Ronnenberg.
„Ich hoffe, dass es trotz Corona weiter Berg auf geht“, so Walde“, Manche Abende haben wir gemacht, weil die Künstler und die Menschen einfach Lust hatten, doch wenn der Saal nicht voll besetzt werden darf, verdienen wir auch kein Geld damit. Aber wir wollten den Leuten einfach etwas bieten und hatten selber auch Spaß dran.“
Informationen zum Kartenverkauf und das aktuelle Programm sind auf der Internetseite der Lütt Jever Scheune zu finden.