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Hohe Heizkosten können Anspruch auf Grundsicherung begründen

Symbolfoto.

Region. Die hohen Energiepreise und die damit verbundene Erhöhung der Abschlagszahlungen bringen viele Menschen in der Region Hannover in finanzielle Nöte. Auch wer bisher kein Geld vom Jobcenter bekommt, kann aufgrund der hohen Heizkosten einen Anspruch auf Geldleistungen haben. .

"Ergänzende Leistungen vom Jobcenter können einen Unterschied von mehreren hundert Euro ausmachen", erklärt Ana Paula Büsse, stellvertretende Geschäftsführerin Jobcenter Region Hannover. "Gerade Menschen mit geringem Einkommen und Familien können bei einer hohen Heizkostenrechnung von der Unterstützung durch das Jobcenter profitieren. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Menschen in der Region Hannover zur Abmilderung sozialer Härten in diesen schwierigen Zeiten."

Gleichzeitig bittet Ana Paula Büsse um Verständnis für etwas längere Bearbeitungszeiten aufgrund erhöhter Anfragen und vermehrter Antragseingänge. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich ihrer Verantwortung bewusst und tun ihr Möglichstes, um alle Anliegen zeitnah zu bearbeiten. Aktuell dauert es schon mal ein paar Tage länger als sonst."

Damit die Bearbeitung nicht unnötig verzögert wird, bittet das Jobcenter von telefonischen und persönlichen Nachfragen zum Bearbeitungsstand möglichst abzusehen - wenigstens in den ersten 14 Tagen.

Der Antragsvordruck ist auf der Seite www.jobcenter-region-hannover.de/antrag abrufbar und kann per E-Mail geschickt werden. Eine persönliche Vorsprache ist dafür nicht erforderlich. Das Jobcenter prüft dann in jedem Einzelfall, ob ein Anspruch auf ergänzende Leistungen besteht und in welcher Höhe.