Garbsen. htp hat den Ausbau in Frielingen beendet und eine flächendeckende Glasfaser-Versorgung für den Garbsener Ortsteil geschaffen. Rund 620 Haushalte hatten sich in der Aktionsphase für die neue Zugangstechnik entschieden und surfen nun über Glasfaser. Garbsens Bürgermeister Claudio Provenzano freut sich über diesen wichtigen Meilenstein für eine flächendeckende Glasfaser-Versorgung in ganz Garbsen..
„Mit der eigenwirtschaftlichen Investition der htp haben wir einen wertvollen Baustein neben dem Engagement der Stadt Garbsen, eine moderne und zukunftssichere Infrastruktur für unsere Bürger zu schaffen“, so der Bürgermeister. Auch htp-Geschäftsführer Thomas Heitmann sieht große Vorteile in den jeweiligen Bemühungen der Stadt Garben und seines Unternehmens: „Wir freuen uns, unseren Anteil für ein attraktives Gesamtangebot in Garbsen eingebracht zu haben.“
htp will in Zukunft seine Kunden auch auf dem Netz der Stadt Garbsen versorgen und ist hierzu im Gespräch mit der Telekom als Betreiberin des stadteigenen Netzes, um entsprechende Vorleistungsprodukte einkaufen zu können. Auch steht das htp-Netz jedem Anbieter offen, der das Netz nutzen möchte. „Wir befinden uns in guten Gesprächen mit anderen Unternehmen wie zum Beispiel der Telekom“, sagt Thomas Heitmann.
Interessierte in Frielingen, deren Immobilie noch nicht mit Glasfaser erschlossen ist, können nachträglich einen Anschluss beauftragen. Aufgrund der guten Gespräche haben Claudio Provenzano und Thomas Heitmann vereinbart, die gerade laufende Netzverdichtung für Frielingen bis zum 29. Dezember zu verlängern. Bis zu diesem Termin nimmt htp die Aufträge entgegen.
Für den nachträglichen Bau der Hausanschlüsse müssen die Straßen nicht wieder aufgerissen werden, da das Netz bereits vor den Grundstücken liegt. Lediglich auf den privaten Grundstücken muss die Verbindung zwischen Hauptnetz und Gebäude noch geschaffen werden. Dies ist allerdings – anders als im Erstausbau – nicht mehr kostenlos möglich. htp berechnet in dieser besonderen Aktion einen Baukostenzuschuss von 1.975 Euro - anstelle der ansonsten üblichen 2.975 Euro.