Laatzen. Seit zwei Wochen ist eine Delegation aus dem Kirchenkreis Laatzen-Springe in Tansania unterwegs im dortigen Partnerschafts-Kirchenkreis Wotta – der erste Besuch seit der Pandemie. Das Team besteht aus Ulrike Meusel (Koordinatorin der Partnerschaftsarbeit im Kirchenkreise), Amelie Meusel (Schülerin) und Vera Wolf (Erzieherin). .
Im Mittelpunkt stehen vor allem Besuche in Schulen, den Schulbüchereien und in Kindergärten. Denn die Bildungsarbeit und die Ausbildung werden durch den Kirchenkreis Laatzen-Springe besonders unterstützt. Unter anderem werden seit vielen Jahren Schüler finanziell gefördert, damit sie den Realschulabschluss oder das Abitur und danach eine Berufsausbildung oder ein Studium beginnen zu können. Bildung ist der Schlüssel, um Familieneinkommen zu sichern und die Entwicklung im Land mitgestalten zu können.
Auch die Ausbildung zu Erziehern im Kindergarten der Stadt Kibakwe im Kirchenkreis Wotta wurde durch den Kirchenkreis Laatzen-Springe gefördert. Vera Wolf und Amelie Meusel werden selbst an einigen Tagen im Kindergarten und in der örtlichen Schule mitarbeiten.“Wir haben ein strammes Programm und werden ordentlich gefordert“, berichtet Ulrike Meusel. Gleich zu Beginn hat es in der tansanischen Hauptstadt Dodoma ein Treffen mit Vertretern des Bischofs der Diözese gegeben. Auf dem Rückweg der dreieinhalbwöchigen Reise wird es einen weiteren intensiven Austausch über die Projekte mit dem Bischof selbst geben.