Gehrden. „Wirklich gute Nachrichten für die Gesundheitsversorgung in unserer Region: Heute übergab die Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast einen Förderbescheid des Landes Niedersachsen in Gehrden. Das Land Niedersachsen fördert das KRH-Klinikum Robert-Koch in Gehrden in einer vorläufigen Höhe von 10 Millionen Euro. Damit kann die Umsetzung der langjährigen Planung in Angriff genommen werden, so Landtagsabgeordnete Schüßler. .
Die Fördermittel werden für den zweiten Bauabschnitt des Standortes in Gehrden benötigt. Durch diesen zweiten Teilneubau wird das Klinikum in eine vollständig neu strukturierte, hochmoderne Einrichtung transformiert. Damit wird es den Anforderungen der KRH-Medizinstrategie für die Zukunft in vollem Umfang gerecht. In dem Ersatzneubau entstehen acht Stationen, ein zentraler OP-Bereich, Herzkatheter-Messplätze, eine interdisziplinäre Endoskopie und eine interdisziplinäre Elektivaufnahme. Besonders erwähnenswert ist auch die Entbindung, mit dem einzigen hebammengeführten Kreißsaal in der Region Hannover.
Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast: „In einem zukunftsfähigen Gesundheitssystem bildet das grundlegende Fundament moderne Krankenhäuser, die sich an den Bedarfen der Menschen orientieren und den zukünftigen Herausforderungen Stand halten. Unsere Entscheidungen und Investitionen zielen darauf ab, Projekte zu fördern, die die Qualität der medizinischen Versorgung in Niedersachsen verbessern. Hier hat sich die Region Hannover zusammen mit dem Klinikverbund mit der Medizinstrategie 2030 frühzeitig auf den Weg gemacht. Der Teilneubau stellt einen weiteren Fortschritt dar, um den Patientinnen und Patienten des Klinikums Gehrden eine moderne Gesundheitseinrichtung vor den Toren Hannovers zu schaffen.“
"Ich hoffe, dass nun zügig mit dem Bau begonnen werden kann, damit in Gehrden ein leistungsfähiges Krankenhaus für die Menschen vorhanden bleibt“, so Claudia Schüßler, die örtliche Landtagsabgeordnete. Sie freut sich, dass der Standort Gehrden durch die Medizinstrategie für die Zukunft gestärkt ist. Das ist auch für die Beschäftigten eine große Sicherheit.“