Halvesdorf/Region. Rund 2.000 Teilnehmer, Betreuer und Helfer verdreifachen die Einwohnerzahl des kleines Ortes Halvestorf bei Hameln. Zur Eröffnungsfeier grüßte neben zahlreichen Gästen auch die Sonne..
Für eine Woche ist Halvestorf die Heimat von rund 2.000 Nachwuchsbrandschützern und ihren Betreuern aus ganz Niedersachen. Vor Ihnen liegt eine aufregende Woche mit vielen Workshops, Spielen und Gemeinschaft. Nachdem sich das Landeszeltlager auf dem Campingplatz AlphaOne in Halvestorf bei Hameln schon mehrere Tage sichtbar angekündigt hatte, war spätestens gegen 20 Uhr am Samstagabend klar, dass es los geht.
In Begleitung des Musikzug Halvestorf zogen die Gruppen auf den Antreteplatz am südlichen Ende des Zeltplatzes. Die Sonne meinte es dabei sehr gut mit uns und bot neben den angenehmen 24°C auch einen schönen Untergang zum Ende der Eröffnungsveranstaltung. Zu dieser konnte Landes-Jugendfeuerwehrwart Matthias Düsterwald zahlreiche Gäste aus Feuerwehr und Politik begrüßen. Nach einigen Grußworten und der Klarstellung, dass unkameradschaftliches Verhalten, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit nicht toleriert werden eröffnete Düsterwald das 19. Landeszeltlager in Halvestorf. Das letzte Wort aber hatten die Landes-Jugendsprecher Jasmine, Niklas und Tom. Sie wünschten den Jugendlichen „einfach eine geile Zeit und viel Spaß“.
Die ersten Tage und Nächte sind schon vergangen. Bei bestem Wetter verbringen die Teilnehmer die Tage bereits mit Wettbewerben, Workshops und viel Spaß. Im Kreativzelt können die Jugendlichen Werkstücke anfertigen, um sie im Anschluss mit nach Hause zu nehmen. Egal ob Schwimmwettbewerb, Indiaca oder Spiele ohne Grenzen – die Teilnehmer toben sich aus und zeigen ihre sportlichen Teamleistungen.
Am Sonntagabend wurde das EM-Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Großzelt gemeinsam geschaut. Es herrschte schon vor Beginn des Spiels eine unglaublich gute Stimmung. Auch von dem vorübergehenden Rückstand ließ sich das junge Publikum nicht entmutigen und feuerte die Mannschaft bis zum ersehnten Ausgleichstreffer an. Als „Völlig losgelöst“ aus den Lautsprechern schallte waren den Emotionen keine Grenzen mehr gesetzt.