Gestorf.
Der Heimatbund Gestorf ist auch in den Ferien aktiv. Am Samstag hat er am Haus Lauenstein eine Plakette aus der Reihe "Alte Häuser erzählen ihre Geschichte" enthüllt.
Die Grundidee hinter den Legendenschildern ist, die Geschichte des Ortes zu erzählen. Also wurden Informationstafeln an die Straßenschilder gehängt, um die Geschichte des Ortes zu erzählen. Doch damit war der Gestorfer Heimatbund irgendwann fertig. Daraus entstand die Idee auch Legendenschilder an Häusern anzubringen, die Teil der Gestorfer Geschichte sind.
Das Haus Lauenstein ist so ein Haus.
Das Haus entstand bei der ersten Dorferweiterung etwa im Jahre 1300. Einwohner können ab dem Jahr 1653 nachgewiesen werden. Im Jahre 1884 erwarb die Familie Lauenstein das Gebäude und nutze es als Schmiede. Bis heute ist das Haus im Besitz der Familie Lauenstein. Mit dem Legendenschild möchte der Heimatbund auch die vorbildliche Erhaltung des Gebäudes loben und welch Zierde es für den Dorfmittelpunkt ist. Astrid Lauenstein ist stolz auf die Anerkennung. Auch wenn ein altes Haus viel Arbeit bedeutet, den Charme und den Charakter, den es ausstrahlt, der ist unvergleichlich.
Und der Pokal?
Bei dieser Gelegenheit konnte Ortsbürgermeister Eberhard Brezski auch gleich den Pokal für das Freischießen übergeben. Der Heimatbund ist Sieger im Vereinspokalschießen 2019 geworden und bekam den großen Wanderpokal überreicht. 1. Vorsitzender Bernd-Georg Höfer nahm den Pokal entgegen.