Hannover. Am Sonntag, 13. August, endete das 36. Maschseefest in Hannover. Die Polizeiinspektion (PI) Hannover zieht derweil ein ausgesprochen positives Resümee..
Neunzehn Tage vergnügten sich zahlreiche Besucher bei dem Traditionsfest am Ufer des namensgebenden Gewässers. Immer mit dabei: die Einsatzkräfte der Polizei, die aus allen Bereichen der Stadt und Region Hannovers herangezogen wurden, um das Fest sicher zu machen. Und der Plan ging auf.
Nach vorläufiger Bilanzstatistik zählte die PI Hannover in neunzehn Tagen Feiern und Flanieren am Maschsee insgesamt 101 Straftaten. Im Vorjahr waren es mit 201 Taten fast doppelt so viele. Die Körperverletzungsdelikte gingen von 52 auf 27 zurück, die Diebstahlsdelikte von 54 auf nur noch 34 und statt 21 Beleidigungen im Vorjahr wurden nur noch vier solcher Vorfälle angezeigt. Ebenfalls erfreulich: Während 2022 noch 70 Fundsachen ihre Besitzer suchten, waren es in diesem Jahr nur 26.
Diese Statistik freut vor allem die polizeiliche Leitung des Großeinsatzes.
Vanessa Lehmann, Leiterin des Polizeikommissariates Hannover-Döhren und Polizeiführerin für das Abschlusswochenende, findet dafür klare Worte: „Unser Einsatzkonzept ist erneut aufgegangen. Die Zahlen geben uns da genauso Recht, wie die vielen positiven Rückmeldungen der Gäste und des Veranstalters an unsere Kolleginnen und Kollegen. Wir haben dieses Jahr wieder gezeigt, dass die Polizei ansprechbar, hilfsbereit und bürgernah ist und das freut mich ebenso, wie der sehr friedliche Verlauf des Maschseefestes."