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Ministerin Honé übergibt Förderbescheid aus der Kofi-Hilfe

Fotos: Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Lüdersen. Die Stadt Springe erhält für die Sanierung der Alten Schule im Ortsteil Lüdersen zusätzliche Unterstützung vom Land. Für den Umbau zum Dorfgemeinschaftshaus stellt Niedersachsen neben 500.000 Euro aus EU-Mitteln für integrierte ländliche Entwicklung (ZILE) weitere 123.462 Euro aus der Förderung finanzschwacher Kommunen (Kofi) bereit. Damit muss Springe noch 110.022 Euro Eigenmittel für das Projekt aufbringen..

Freitag übergab Niedersachsens Regionalministerin Birgit Honé den Kofi-Bescheid im Beisein von Lüdersens Ortsbürgermeisterin Ursel Postrach in der Alten Schule an Springes stellvertretenden Bürgermeister Heinrich Freimann. Honé bezeichnete die geplante Sanierung als einmalige Chance, das Dorfzentrum aufzuwerten und neue Perspektiven für das Dorf- und Vereinsleben zu schaffen. „Ich wünsche mir sehr, dass dieses Projekt ein wichtiger Baustein zur Erhaltung der Attraktivität und Lebendigkeit Lüdersens sein wird“, sagte die Ministerin.

Das Ministerium unterstützt mit der Kofi-Hilfe finanzschwache Kommunen beim Aufbringen der Eigenanteile bei EU-Förderungen. „Damit machen wir wichtige Projekte für die regionale Entwicklung möglich, die sonst nicht realisierbar wären“, sagte Honé. „Ich freue mich, dass durch die Fördermittel der Eigenanteil der Stadt Springe spürbar reduziert wird. Projekte wie dieses sind ohne Förderung kaum denkbar“, teilte Springes Bürgermeister Christian Springfeld mit. Ein Dank gelte der Dorfgemeinschaft in Lüdersen, betonte er. „Das ganze Dorf steht geschlossen hinter dem Projekt. Das merkt man und wie man sieht, zahlt sich diese Geschlossenheit auch aus.