Laatzen. Am gestrigen Dienstag, 26. Dezember wurde zum Schutz vor dem steigenden Wasser der Leine das mobile Hochwasserschutzsystem der Stadt in Grasdorf entlang des Fußwegs an der Ohestraße verlegt. Auf 300 Meter schützt das System vor Überschwemmungen. Zahlreiche Kräfte der städtischen Feuerwehren haben mit Unterstützung des Betriebshofes der Stadt Laatzen das System verlegt und mit Wasser gefüllt..
Als weitere Maßnahme wurde der Deich im weiteren Verlauf der Leine auf einer Länge von 300 Metern mit Sandsäcken gesichert. Mithilfe der THW-Ortsverbände Hannover-Langenhagen, Ronnenberg und Springe und der städtischen Feuerwehren wurden 5.000 Sandsäcke gefüllt und in einer Höhe von 20 Zentimetern zum Schutz auf den Deich verbracht.
„Ich danke allen Helferinnen und Helfern, dass sie sich für den Schutz der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten eingesetzt und Hand in Hand miteinander gearbeitet haben.
Die Schutzmaßnahmen bleiben bis zum Erreichen des normalen Pegels der Leine beste-hen“, so Bürgermeister Kai Eggert.
Noch immer gilt, besonders in den Bereichen des Deiches und auch des Fußweges an der Ohestraße ein Verbot, die Wege zu nutzen.
„Bitte meiden Sie unbedingt die gesperrten Wege und Straßen. Sie begeben sich in Lebensgefahr und binden somit auch unsere Einsatzkräfte, die bereits an anderen Stellen im Gebiet der Leinemasch benötigt werden,“ so Eggert weiter.
Alle Informationen zum Stand des Hochwasser erhalten Sie über die Homepage der Stadt unter www.laatzen.de sowie über Instagram und Facebook.