Hannover. Ein Motorradfahrer ist am Mittwoch, 6. März, auf dem Westschnellweg im Stadtgebiet Hannovers mit einem Pkw kollidiert. In der Folge kam der 25-Jährige zu Fall und zog sich so schwere Verletzungen zu, dass er ins Krankenhaus musste. Für die Unfallaufnahme blieb die Verkehrsader in Fahrtrichtung Norden mehrere Stunden bis in den Abend gesperrt..
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover befuhr ein 25-Jähriger mit seinem Motorrad der Marke Honda am Mittwochnachmittag gegen 16.10 Uhr den Westschnellweg in nördliche Richtung. Zwischen den Anschlussstellen Schwanenburgbrücke und Herrenhausen fuhr der Motorradfahrer aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden Pkw Citroën C4 mit einer 24-Jährigen am Steuer auf. In der Folge rutschte das Motorrad zunächst nach rechts in die Schutzplanke. Während der Fahrer über die Planke in den angrenzenden Grünstreifen schleuderte und dort schwer verletzt liegen blieb, prallte das Motorrad ab und rutschte über die Fahrstreifen. Ersthelfer kümmerten sich um den Motorradfahrer, bis die Polizei, der Rettungsdienst sowie ein Notarzt eintrafen.
Der Motorradfahrer kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Die Autofahrerin überstand den Unfall ohne Blessuren, weitere Fahrzeuge waren nicht in den Unfall verwickelt.
Aufgrund der Rettungs- und Aufräumarbeiten sowie der Unfallaufnahme blieb der Westschnellweg für mehrere Stunden in nördliche Richtung gesperrt. Es kam zu erheblichen Verzögerungen auf den Umleitungsstrecken.
Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall und zur Fahrweise des Motorradfahrers geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511-1091888 zu melden.