Ingeln. Dass die beliebte Veranstaltung nach der langen Zwangspause gut besucht werden würde, damit hatte man durchaus gerechnet, und deshalb hatte das Organisations-Team schon im Vorfeld ein zusätzliches großes Zelt besorgt..
Wie sich schnell herausstellte, war das eine gute Entscheidung, denn bereits am Nachmittag waren Sitzplätze nur noch mit etwas Glück zu bekommen. Die Zahl der Besucher steigerte sich dann bis zum Abend noch erheblich und bei ausgelassener Stimmung wurde bis tief in die Nacht gefeiert.
Eröffnet wurde die Feier am vergangenen Samstag traditionell mit mehreren unüberhörbaren Böllerschüssen aus der Kanone von Jürgen Paduch aus Rethen. Für die Kinder standen eine Hüpfburg sowie eine Schminkstation bereit.
Winzer Marco Pfennig war mit seiner Familie aus der rheinhessischen Region Gau-Bickelheim angereist und präsentierte 15 verschiedene Weinsorten, aber auch für die Freunde anderer Getränke war reichlich gesorgt.
Fleißige Helfer hatten 20 verschiedene Torten gebacken und leckerer Zwiebelkuchen sowie Deftiges vom Grillstand sorgten für das körperliche Wohlbefinden.
Parallel zu dem Weinfest fand wie in jedem Jahr ein Tag der offenen Tür mit Lichtpunkt- und Luftgewehrschießen für die Gäste statt, wobei es zum einen um die begehrten Weinfest-Pokale und -Plaketten ging, aber auch bereits um die Würde Bürgerkönig/in für das Jahr 2023.
Dabei wurden die Schießsportleiter überrascht von der im Vergleich zu den Vorjahren außergewöhnlich hohen Beteiligung an den Schieß-Wettbewerben.
Aus den Wettkämpfen gingen als Sieger hervor:
- Damen: Stefanie Ladewig mit einem Teiler 26,9
- Herren: Christoph Aue, Teiler 84,5
- Jugend (12 bis 17 Jahre): Lenni Pfennig, Teiler 191,2
- Lichtpunktgewehr (8 bis 11 Jahre): Svenja Porschen, Teiler 13,1
Ein ausdrücklicher Dank geht an das Vorbereitungsteam und die vielen fleißigen Helfer, die an drei Tagen in bemerkenswert großer Zahl und hoch motiviert im Einsatz waren, um den umfangreichen Auf- und Abbau sowie die Betreuung der Veranstaltung sicherzustellen.