Neue Solaranlage auf dem Betriebshof

Bürgermeister Jan Dingeldey (r.) und Ansgar Nieweg von der Abteilung Gebäudewirtschaft. Quelle: Stadt Hemmingen.

Hemmingen. Die Sonne als Energiequelle ist einmal mehr Thema bei der Stadt Hemmingen: Nach Rathaus, Hallenbad und Kindergarten Weetzener Landstraße wurde jetzt der Betriebshof mit einer neuen PV-Anlage ausgerüstet. 215.000 Euro kosteten Bau und Planung. .

Bürgermeister Jan Dingeldey ist überzeugt, dass sich der finanzielle Aufwand schnell amortisieren wird. „Wir senken mit der neuen Anlage nicht nur unseren CO2-Fußabdruck um weitere 24,28 Tonnen pro Jahr, sondern produzieren zudem unseren eigenen Ökostrom zu Kosten, die deutlich unter dem Marktpreis liegen.“

Die zu erwartenden Zahlen sprechen für sich: Die neue Solaranlage hat eine installierte Leistung von 58,32 Kilowatt peak (kWp) und besteht aus 144 polykristallinen Modulen. Auf 281,2 Quadratmeter sind die PV-Module verteilt. Der prognostizierte Jahresertrag von gut 52.566 Kilowattstunden soll möglichst komplett auf dem Grundstück verbraucht werden, dafür ist extra ein 48 kWh großer Speicher mit installiert worden.  „Nach der Solarpotentialanalyse für den Betriebshof, die positiv ausgefallen ist, konnten wir mit den Planungen starten“, sagt Ansgar Nieweg von der Abteilung Gebäudewirtschaft. Die neue Anlage ist derzeit die größte PV-Anlage im Eigentum der Stadt Hemmingen.