Springe. Bürgermeister Christian Springfeld schlägt Maik Götze, aktueller Leiter des Fachbereichs Bauen und Planen der Samtgemeinde Leinebergland, als neuen Ersten Stadtrat vor. „Einen Besseren kann man sich nicht backen“, freut sich Bürgermeister Springfeld über den Vorschlag, über den in der Ratssitzung am Donnerstag, 29. Juni, abgestimmt werden soll..
Das von der Deutschen Gesellschaft für Personalwesen (DGP) begleitete Assessment Center (AC) in das alle Fraktionen, Gruppen und Einzelratsmitglieder in Form einer Personalfindungskommission eingebunden waren, hat ein eindeutiges Ergebnis für den Vorschlag des Bürgermeisters zur Wahl eines Ersten Stadtrates durch den Rat der Stadt Springe hervorgebracht.
Götze ist als ausgewiesener Baufachmann mit vielen Jahren kommunaler Erfahrung genau der richtige Mann für diese neue, herausgehobene Position im Verwaltungsvorstand der Stadtverwaltung. Götze wird – vorbehaltlich der Zustimmung des Rates der Stadt Springe zur Neubildung des Fachbereichs IV – den neuen Fachbereich IV „Infrastruktur, Steuerungsunterstützung, Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung“ führen.
Zurzeit ist Götze in der Verwaltung der Samtgemeinde Leinebergland tätig. Formal wird er dort bis zum Ende des Jahres beschäftigt sein, Springfeld hofft aber, dass es einen Weg für eine frühere Aufnahme seiner Tätigkeit hier in Springe geben wird.
Maik Götze ist 1971 in Halle an der Saale geboren, wohnt in Hildesheim, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Nach der Ausbildung als Maurer und einem Abschluss am Abendgymnasium, studierte er Architektur und arbeitet in diesem Bereich einige Jahre, bevor er bei der Samtgemeinde Leinebergland als Sachbearbeiter anfing und jetzt als Leiter des Fachbereichs Bauen und Planen tätig ist.
In seiner dortigen Tätigkeit konnte er einige herausfordernde Projekte im kommunalen Baubereich begleiten und voranbringen, unter anderem den Neubau einer 3-zügigen Grundschule im Passivhausstandard, den Bau einer Fußgängerbrücke an einem Bahnhaltepunkt und mehrere Bauabschnitte der P-R Anlage, die Sanierungen und Neubau von Feuerwehrhäusern, Kitas, Grundschulen und Turnhallen sowie viele weitere Projekte.