Region. Am Freitagabend, 21. April, geriet ein mit fünf Personen besetztes Auto auf der A7 in Richtung Hamburg nach einem Reifenplatzer ins Schleudern und überschlug sich anschließend. Der 22-jährige Fahrer und vier weitere Insassen wurden leicht verletzt. Die Autobahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz..
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war ein 22-Jähriger aus Hamburg gegen 18.50 Uhr mit seinem Mercedes-Benz zwischen dem Autobahndreieck Hannover-Süd und der Anschlussstelle Laatzen unterwegs. In dem Pkw befanden sich noch vier weitere Männer (18, 18, 20, 31 Jahre alt). Während der Fahrt platzte aus bislang noch ungeklärter Ursache der hintere rechte Reifen des Mercedes. Infolgedessen geriet der Wagen ins Schleudern und überschlug sich im Grünstreifenbereich der A7. Der Hamburger und seine vier Mitfahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Neben Polizei, Rettungskräften und der Autobahnmeisterei war auch der Hubschrauber Christoph 4 im Einsatz.
Die A7 in Richtung Hamburg musste für knapp viereinhalb Stunden voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf circa 30.000 Euro geschätzt.