Hannover. Die Nutzung des Raschplatzes für Sport- und Freizeitaktionen hat die dort vorher ansässige Drogen- und Trinkerszene u.a. in Richtung Stellwerk verdrängt. Die Präsidentin des benachbarten Amtsgerichts Hannover hat deshalb bereits im Juni dieses Jahres reagiert. Nun folgen weitere Maßnahmen..
Sie hat die Nutzung der überdachten Eingangsbereiche des Nebengebäudes als öffentliche Toiletten, Schlaf- und Drogenkonsumplätze zunächst durch provisorische Absperrungen unterbunden. Zum Leidwesen der Mitarbeiter, die die Eingänge ebenfalls nicht mehr nutzen konnten. Dies hat nun ein Ende. Die provisorischen Zäune wurden durch fest montierte Gitter mit Türen ersetzt, die während der Dienstzeiten den direkten Zugang zum Neubau ermöglichen und nachts sowie am Wochenende ungebetenen Gästen die Nutzung der Bereiche verwehren. Das eigentliche Problem besteht indes fort, beklagt das Amtsgericht in einer Mitteilung.