Hannover/Wunstorf. In der letzten Regionsversammlung wurden zwei gesundheitspolitische Beschlüsse für das Klinikum Region Hannover beschlossen. Zum einen gibt es Zuwendung an die Klinikum Region Hannover GmbH – Stationssanierungen (Erweiterungsumbau) Nordstadt Haus A ZNA. Außerdem gibt es Zuwendung an die KRH Psychiatrie GmbH für den Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie KRH-Psychiatrie Wunstorf..
Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Regionsfraktion Anja Sander dazu: „Wir unterstützen beide Maßnahmen, die unabdingbar für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung an den jeweiligen Standorten sind. Die Erweiterung der Notaufnahme am KRH Klinikum Nordstadt ist notwendig um weitere Behandlungskapazitäten zu schaffen. Besonders in der Übergangszeit bis zur vollständigen Umsetzung der Medizinstrategie 2030 ist eine Erweiterung erforderlich, um eine durchgängige Sicherung der Notfallversorgung der Bevölkerung gewährleisten zu können. Wir sind ebenfalls davon überzeugt, dass es eine gute Nachnutzung der Räumlichkeiten geben wird, wenn die Medizinstrategie 2030 greift und die Psychiatrie sowie die Geriatrie ins Nordstadtkrankenhaus einzieht.“
Die Zuwendung für die KRH Psychiatrie Wunstorf wird aufgewendet für einen Neubau eines Stationsgebäudes für die Kinder- und Jugendpsychiatrie. „Die Erhöhung der Zuwendung an die KRH Psychiatrie Wunstorf sind ebenso notwendig, um akuten schutzbedürftigen Kinder und Jugendlichen eine zeitgemäße Unterbringung und Therapiemöglichkeit ermöglichen zu können“, so Anja Sander weiter.