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Sebastian Kunde neuer Vorsitzender der SPD

Foto: privat.

Hemmingen. Auf der Mitgliederversammlung der SPD in Hemmingen wurde ein neuer Vorstand gewählt. Der 34-jährige Sebastian Kunde aus Wilkenburg wurde dabei einstimmig zum neuen Ortsvereinsvorsitzenden gewählt und löst die Doppelspitze mit Silvia Jünke und Siegfried Rupnow ab. .

„Ich freue mich sehr über den Rückhalt und das Ergebnis. Dies gibt Rückenwind für die zukünftigen Projekte und Veranstaltungen in Hemmingen“, kommentiert Sebastian Kunde, neuer Vorsitzender, die Ergebnisse. Der neue Vorstand des Ortsvereins setzt sich zudem aus Christina Schäfer und Dirk Fahlbusch als stellvertretende Vorsitzenden, Sven Bertram als Schriftführer, Monika Backer als Kassiererin sowie aus den Beisitzern Asim Amini, Osman Amini, Sandra Bekisch-Skripuletz, Gisela Hische, Sven Holthöfer, Kerstin Liebelt und Wolfgang Steffen zusammen.

Die Mitgliederversammlung wurde zudem begleitet von dem Regionsabgeordneten Jonas Farwig und dem Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch. Der örtliche Bundestagsabgeordnete bereicherte die Mitgliederversammlung durch einen Impulsvortrag über erneuerbare Energien und bezahlbare Energiepreise. „Seitdem ich Politik machen darf, gilt für mich der Grundsatz: Global denken, lokal handeln“, betonte der Abgeordnete. Deshalb sei es ihm besonders wichtig, im Austausch vor Ort in Hemmingen zu hören, wie die bundespolitischen Maßnahmen gerade zur Bewältigung der Folgen der Energiekrise wirken. Miersch erklärte, sein zentrales Ziel sei es, dass weiter Versorgungssicherheit sichergestellt, Bezahlbarkeit hergestellt und der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien vorangetrieben wird. Er kündigte an, dass in diesem Jahr insbesondere die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsprozessen ein Kernthema im Bundestag sein wird, um den maximalen Ausbau der Erneuerbaren zu erreichen. „Um hier Fortschritte zu erzielen, mache ich mich stark“, so Miersch.. Abschließend fügte er hinzu: „Ich bin dankbar, dass sich so viele Mitglieder der SPD in Hemmingen in den letzten Jahren aktiv engagiert haben und einen großen Beitrag zur Demokratiestärkung vor Ort leisten.“