Laatzen. Welcher Autarkie-Grad ist wirklich realistisch? Welche Fördermöglichkeiten stehen aktuell zur Verfügung? Ist meine Gebäudeelektrik überhaupt auf die Größe meiner Photovoltaik-Anlage ausgelegt? Und welche Möglichkeiten habe ich, den Energieüberschuss zu speichern? Auf diese und viele weitere Fragen sollen Privatpersonen bei Laatzens nächstem Solarstamm-tisch am Montag, den 21. August eine Antwort finden..
Sven Achtermann, Nachhaltigkeitsmanager im Rathaus, erklärt: "Die Projektierung einer Dachsolaranlage ist kein simples Unterfangen. Es gibt allerhand zu bedenken und beachten. Deshalb ist es vielen ein Bedürfnis, sich mit PV-Erfahrenen auszutauschen und über die ersten Schritte zu sprechen. So wollen wir Hemmnisse abbauen und mehr Menschen zu regenerativer Energieerzeugung ermutigen." Dafür braucht es aber gute Beispiele. Deshalb ruft die Stabsstelle Nachhaltigkeit der Stadt Laatzen nun Bürger, die innerhalb der letzten zwei Jahre eine PV-Anlage installiert haben, dazu auf, ihre Erkenntnisse zu teilen.
Wer von den eigenen Erfahrungen berichten möchte, kann kurzfristig Sven Achtermann per E-Mail an achtermann@laatzen.de kontaktieren. Der nächste Solarstammtisch findet am Montag, den 21. August von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr im Stadthaus (Marktplatz 2) in Laatzen statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.