Wennigsen. „Als wir die Flüchtlinge sahen hatten wir einen dicken Kloß im Hals und waren den Tränen nahe“, erzählt Peter Theesen, „Es hat unsere Herzen berührt, als wir all die vielen Helfer sahen, die sich ganz emsig um die Flüchtlinge und Spenden kümmerten. Die Tränen kullerten bei uns Helfern, als wir sahen wie sehr sich die kleinsten der Geflüchteten über Winterstiefel und das ein oder andere Spielzeug freuten!“
Acht Stunden waren die Helfer von Degersen bis nach Posen gefahren, um die Hilfsgüter für die Flüchtlinge aus der Ukraine zu überbringen. Elf Helfer waren bei der Aktion dabei. Es wurden ein 40-Tonner, drei Transporter und ein VW Bus benötigt, um die vielen Spendengüter zu transportieren. .
Drei Tage lang konnten in der Gemeinde Wennigsen Spenden am Gasthaus zur Tenne abgegeben werden. Nun überreichten die freiwilligen Helfer um Peter Theesen und Stefan Rasch die Hilfsgüter bei der Messe in Posen an weitere zahlreiche ehrenamtliche Helfer vor Ort. Es wurde alles ausgeladen, umgepackt und sortiert. Es wurden dort auch Flüchtlinge direkt vor Ort versorgt, die nur mit Kleidung am Leib aus der Ukraine geflohen waren.
Rasch und Theesen möchten sich herzlich bei allen Spendern und Unterstützern bedanken:
Firma cevendo GmbH, TAS Tankstelle Wennigsen (Eheleute Mönneke), Firma Rapstruck, Rewe Marko Startari, Friseursalon Iris Cotta, Aldi zentrale Rinteln, Autohaus Gessner&Jacobi, Firma Flaschenpost Hannover, Peter Schwabe Zerspanungstechnik GmbH, Volksbank Hameln Stadthagen eG, Lavera, zahlreiche Einzelpersonen mit vielen kleinen und großen Geld- und Sachspenden.
Unzählige Kartons mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Decken, Kleidungsstücken und anderen Artikeln des notwendigen Bedarfes wurden von den Wennigser Bürgern bereitgestellt. Mit der größte Dank geht laut Rasch und Theesen aber auch an alle helfenden Hände beim Verpacken, Verladen, Fahren etc. Auch beim Gasthaus Tenne bedanken sich die beiden für Location und Verpflegung, ebenso wie bei der Degerser Kaffeediele für die Verpflegung. Die Gemeinde Wennigsen und die Stadt Barsinghausen unterstützten bei der Organisation der Mautfreiheit.
„Es ist noch nicht das Ende, sondern erst der Anfang“, berichtet Peter Theesen abschließend stolz.