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Springe bekommt ein Geoportal

Springe.

Etwa 80 Prozent aller digitalen Informationen haben einen geografischen Bezug und lassen sich auf einer digitalen Karte darstellen. Das neue Geoportal der Stadt Springe bietet eine einheitliche und leicht zu bedienende technische Grundlage dafür und ist damit ein weiterer Meilenstein zur digitalen Transformation des Springer Rathauses.

 

Das vielfältige, aktuelle Kartenmaterial des Landesamts für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) lässt kaum Wünsche offen. Das Portal ist öffentlich zugänglich. Das Geoportal lässt sich auf der städtischen Homepage durch einen Klick auf das letzte Icon („Sticky“) am linken Bildschirmrand oder über den Link: geoportal.springe.de einfach aufrufen.

Volltext- und Umkreissuche bieten im Geoportal sowohl für Bürger als auch für Interessenten von Außerhalb einen deutlichen Mehrwert. „Wir haben jetzt die Möglichkeit unsere zahlreichen Informationen transparent und übersichtlich für alle darzustellen“ sagt Christian Springfeld, Bürgermeister der Stadt Springe.

Wichtige Informationen für Bauwillige sind mit wenigen Klicks verfügbar. Alle bestehenden Bauleitpläne sind mit Geltungsbereichen flächig dargestellt und können intuitiv abgerufen werden. Ein echtes Plus für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Springe. Natur- und Landschaftsschutzgebiete, Bereiche zur Trinkwassergewinnung und weitere interessante Themen können problemlos eingeblendet werden.

Zudem punktet das Geoinformationssystem im Freizeitbereich. Ob erste Standorte von Sehenswürdigkeiten oder Gastronomiebetrieben, Pensionen oder Sportvereinen, all dies lässt sich nun unter geoportal.springe.de kartografisch ansprechend finden. Neben der topografischen Ansicht verfügt das Geoportal auch über die Möglichkeit Luftbilder anzuzeigen oder auf historische Karten aus den Jahren 1877-1912 zuzugreifen.

Mit dem Geoportal setzt die Stadt Springe auch einen Schritt zu ihren Verpflichtungen aus der INSPIRE-Richtlinie um. Diese dient dazu, allgemeine Bestimmungen zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in Europa für die Zwecke der Umweltpolitik, die Auswirkungen auf die Umwelt haben können, festzulegen.