Hemmingen. Rechtzeitig zum Internationalen Tag der Familie am 15. Mai ist unter www.stadthemmingen.de/fruehe-hilfen ein GoogleMaps-basierter Familienstadtplan erschienen. Der Familienstadtplan bündelt Angebote für Kinder und Familien. Zu finden sind sowohl Beratungsangebote und Anlaufstellen für medizinische Versorgung als auch Spielplätze und Angebote für die Freizeitgestaltung. Die Daten haben das Koordinierungszentrum Frühe Hilfen – Frühe Chancen der Region Hannover sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hemmingen zusammengetragen. .
„Wir haben bei Anbietern von Dienstleistungen für Kinder und Familien aktiv darum beworben, sich zu beteiligen. Wir nehmen gerne weitere Angebote in den Stadtplan auf“, erklärt Hemmingens Gleichstellungsbeauftragte Diana Sandvoß. Der Stadtplan richtet sich gleichzeitig an Familien mit Kindern sowie an Fachkräftevor Ort. Er soll einen Überblick darüber ermöglichen, welche Angebote vor Ort bestehen. Familien erhalten so Hinweise auf die Infrastruktur in ihrer direkten Wohnumgebung.
„Der Familienstadtplan leistet einen Beitrag, um Familien und Fachkräfte zu unterstützen – ein neuer Baustein für ein familienfreundliches Leben im Grünen“, so Bürgermeister Jan Dingeldey. „Heute gibt es eine größere Fluktuation in der Angebotslandschaft. Mit dem digitalen Stadtplan können wir darauf viel effektiver reagieren. Der Stadtplan bietet die wichtigsten Daten auf den ersten Blick“, erläutert Jan Fehring, der die Entwicklung der Familienstadtpläne für das Koordinierungszentrum der Region begleitet. Ab der nächsten Woche werden Stadt Hemmingen und das Koordinierungszentrum Frühe Hilfen – Frühe Chancen der Region Hannover verstärkt auf den Familienstadtplan hinweisen. Dabei kommen insbesondere Plakate und Visitenkarten zum Einsatz, die über QR-Codes direkt auf den Familienstadtplan verlinken. Die Region Hannover unterstützt weitere Kommunen beim Erstellen von Familienstadtplänen. Neben dem Stadtplan für Hemmingen sind bereits Familienstadtpläne von Springe und Pattensen erschienen. Weitere Regionskommunen bereiten gegenwärtig ihre Familienstadtpläne vor.