Barsinghausen. Derzeit häufen sich bei den Stadtwerken Barsinghausen die Meldungen zu Haustürgeschäften. Daher warnt das Unternehmen eindringlich davor, an der Haustür private Daten herauszugeben oder vorschnell etwas zu unterschreiben..
Bei „Haustürgeschäften“ klingeln Mitarbeiter anderer Energieversorgungsunternehmen an der Haustür und möchten die Bewohner dazu bringen, bei ihrem Unternehmen einen neuen Vertrag abzuschließen. Die Stadtwerke Barsinghausen warnen, dass für so einen „Neuabschluss“ schon wenige private Daten reichen und rufen die Bevölkerung dazu auf, sensibel mit solchen Informationen umzugehen. „Grundsätzlich reichen schon Name, Adresse, Zählernummer und -stand sowie die Bankverbindung, um einen neuen Vertrag abzuschließen“, erklärt Stefan Küppers, Vertriebsleiter der Stadtwerke. „Geben Sie diese Daten daher niemals heraus und lassen Sie auch niemanden ins Haus, der den Zählerstand ablesen oder den Energieverbrauch optimieren möchte.“ Denn auch auf diese Weise können die Daten in falsche Hände gelangen. Zudem sollte auch kein Vertrag ohne gründliche Prüfung und Durchsicht unterschrieben werden. Verbraucher sollten sich zu nichts drängen lassen und um Bedenkzeit bitten – seriöse Anbieter werden diese gewähren.
Bei Rückfragen stehen die Kollegen aus dem Kundenservice der Stadtwerke zur Verfügung. Auch wer kein Energiekunde der Stadtwerke Barsinghausen ist, wird kostenlos beraten.