Über 80 kontrollierte Fahrzeuge, über ein Viertel davon beanstandet

Region. Am Montag, 27. November, haben Einsatzkräfte der Verbunddienststellen der PI Garbsen den späten Feierabendverkehr kontrolliert. Augenmerk wurde dabei auf die angepasste Funktionalität der Fahrzeuge mit Blick auf veränderte Witterungsverhältnisse gelegt..

Ab 17 Uhr wurde der Verkehr, der aus Hannover über die Bundesstraße (B)6 in Richtung Nienburg rollte in Höhe der Robert-Hesse-Straße gesichtet und einzelne Fahrzeuge kontrolliert. Im Einsatz waren dabei Kräfte der Polizeidienststellen aus Garbsen, Neustadt, Springe und Seelze. Unterstütz wurden diese von der Wunstorfer Ortsgruppe des Technischen Hilfswerks und einem Beamten des Bundesamtes für Mobilität und Logistik (BALM).

Insgesamt wurden 82 Fahrzeuge einer Kontrolle unterzogen. Bei 25 Fahrzeugen wurden nicht oder nicht ordnungsgemäß funktionierende Beleuchtungen festgestellt. Bei den Fahrzeugführenden wurde dabei ein Verwarngeld erhoben oder diesen die Möglichkeit eingeräumt, einen Nachweis über die zeitnahe Instandsetzung der Lichter zu erbringen, um statt des Verwarngeldes eine mündliche Verwarnung zu erhalten.

Neben den Kontrollen bestand bei einem 22-Jährigen aus Lilienthal und einem 43-Jährigen aus Garbsen der Verdacht, dass diese ihre Fahrzeuge unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren hatten. Bei beiden erhärtete sich der Verdacht nach Durchführen eines Urintests, welcher in beiden Fällen positiv auf THC reagierte. Ein Arzt entnahm den beiden eine Blutprobe. Ein entsprechendes Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

Bei weiteren acht Fahrzeugführenden stellten die Einsatzkräfte Verkehrsordnungswidrigkeiten fest. So hatte ein Autofahrer beispielsweise seinen Gurt während der Fahrt nicht angelegt. Bei zwei Lkw-Fahrenden waren Auffälligkeiten in den Lenk- und Ruhezeiten feststellbar.

Gegen Mitternacht endete die Kontrolle.