Hemmingen / Wilkenburg / Harkenbleck.
Wie sieht es bezüglich der Planungen Feuerwehrgerätehäuser in Hemmingen aus? Der Ausschuss für Feuerschutz befasste sich heute Abend mit den Standorten Harkenbleck, Hemmingen und Wilkenburg.
"Ich finde es ganz, ganz toll, dass sich die Wehren Hemmingen-Westerfeld und Wilkenburg in einem Haus treffen werden", lobte Ausschussvorsitzende Anette Wnendt die Kameraden. Bürgermeister Claus-Dieter Schacht-Gaida berichtete noch einmal über den sehr langen Verhandlungsprozess bezüglich des in Frage kommenden Grundstücks, die Kaufzustimmung des Rates und die große Aufgabe, die beiden Wehren zusammenzuführen. Da sich das Grundstück in einem Hochwassergebiet befindet, muss ein Bebauungsplan erstellt werden. Anschließend kann das Ausschreibungsverfahren erfolgen.
Bezüglich des Umbaus in Harkenbleck betonte Schacht-Gaida, dass dieser dringend in Angriff genommen werden müsse. "Wir haben uns bereits umgesehen und Anregungen eingeholt", ließ er weiter wissen. Auch Gespräche mit dem Architekten haben stattgefunden. Die Planungen auf dem relativ kleinen Grundstück sind eine große Herausforderung. Ausschussmitglied Aaron Oelker, CDU, bat um die Anbringung einer Übersicht der jetzigen Größe der Gerätehäuser, um später besser Ist-Zustand und Planung vergleichen zu können.
Beiden Machbarkeitsstudien-Konzepten wurde einstimmig zugestimmt, die endgültige Entscheidung trifft am 21. Juni der Verwaltungsausschuss.