Neustadt. Am Donnerstagmorgen sind die Feuerwehren Neustadt, Suttorf, die Hygieneeinheit Süd und die Informationseinheit der Stadtfeuerwehr zu einem Dachstuhlbrand an einem Malerbetrieb im Gewerbegebiet Ost alarmiert worden. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte fanden eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Lagers zu erkennen..
Mit Hilfe eines Baggers eines benachbarten Recyclingbetriebes wurden die Dachplatten und Seitenwände der Halle entfernt. Für die Finalen Nachlöscharbeiten wurde ein Schwerschaumrohr eingesetzt. Feuer aus konnte um 14.55 Uhr gemeldet werden.
Am späten Nachmittag wurde die Einsatzstelle durch die Feuerwehr noch einmal kontrolliert. Die Bevölkerung wurde durch Radiodurchsagen und Warn-Apps vor der starken Rauchentwicklung gewarnt. Die durchgeführten Messungen durch die Messwagenbesatzung hat während des Einsatzes keine gefährlichen Werte messen können.
In der Lagerhalle lagerten Farben und Lacke aber auch Maschinen, Gerüste und Leitern. Durch die Abwasserbetriebe Neustadt wurden Blasen zum Abschotten des Regenwasserkanals gesetzt. Das kontaminierte Löschwasser wurde durch eine Spezialfirma aus dem Kanal abgesaugt und entsorgt.
Ein großer Dank geht an die Firma Kahle und Fernau für die sofortige unkomplizierte Hilfe, erklärte die Feuerwehr.
Final waren unter Leitung von Neustadts Ortsbrandmeister folgende Feuerwehren und Facheinheiten im Einsatz: Neustadt, Bordenau, Borstel, Hagen, Niedernstöcken, Otternhagen, Schneeren, Suttorf, Welze, Nöpke, Die Informations und Kommunikationseinheit der Stadtfeuerwehr, die Hygieneeinheiten Nord und Süd, der Umweltschutzmesswagen, die Verpflegungs- und Drohneneinheit der Regionsfeuerwehrbereitschaft 1, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Polizei mit vier Streifenwagen, der KDD, Die Abwasserbetriebe der Stadt Neustadt, Stadtwerke für Gas und Strom.