Region. Nachdem auch die zweite Verhandlungsrunde im Sozial- und Erziehungsdienst ohne Bewegung zu Ende gegangen ist, reagieren die Beschäftigten der kommunalen Sozialarbeit, Kindertagesstätten und der Behindertenhilfe mit Warnstreiks. .
Beschäftigte der Umlandkommunen beispielsweise aus Lehrte, Laatzen, Ronnenberg, Langenhagen oder Seelze sowie der Region und der Landeshauptstadt Hannover werden am 30. März für ihre Forderungen nach Verbesserungen der Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen Fachkräftemangel sowie finanzieller Anerkennung der Arbeit zu einer Kundgebung auf dem Opernplatz zusammenkommen.
„Die Beschäftigten sind enttäuscht und empört über die Haltung der Arbeitgeber in den Verhandlungen, die keine Antworten auf die drängenden Fragen angesichts Fachkräftemangel und Belastung haben und ihre Forderungen ablehnen“, so Melanie Kranicz, ver.di, „Die Beschäftigten unterstreichen mit dem Warnstreik noch einmal deutlich die Notwendigkeit für Verbesserungen.“