Region. Mehr als 540 Polizeibeamte waren am Dienstag, 26. September, in ganz Niedersachsen bei der fünften länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ im Einsatz. Unter dem Motto „Rücksicht im Blick“ kontrollierte die Polizei dabei seit Dienstag 6 Uhr an mehr als 160 Orten über 11.100 Verkehrsteilnehmer und stellte dabei 2.862 Verstöße fest. Daneben fanden landesweit über 50 Präventionsaktionen statt..
Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, sagt: „Raser, Alkohol oder Drogen haben im Straßenverkehr nichts zu suchen. Zu hohe Geschwindigkeit, wenig Abstand und fehlende Fahrtüchtigkeit gefährden Menschenleben. Das sind keine Kavaliersdelikte. Die Zahl der verunglückten Menschen auf Niedersachsens Straßen liegen in diesem Jahr fast wieder auf Vor-Corona-Niveau. Dabei ließen sich die allermeisten Unfälle vermeiden. Denn rücksichtsvolles Verhalten zeigt sich auch darin, dass nicht zu schnell gefahren, der Sicherheitsabstand eingehalten wird und kein Alkohol oder Drogen im Spiel sind. Oder anders gesagt: Sicherheit im Straßenverkehr fängt im Kopf an. Nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme sorgen wir für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.“
Neben den gezielten Gesprächen mit allen Verkehrsteilnehmenden standen die Verkehrsunfallursachen wie mangelnde Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr, Geschwindigkeitsverstöße, zu geringe Abstände und Ablenkung verstärkt im Fokus der Polizei.
Die Ergebnisse für Niedersachsen in Zahlen:
Polizeibeamte im Einsatz: | 543 |
Kontrollorte landesweit: | 167 |
Kontrollierte Fahrzeuge: | 11.173 |
| 8.911 |
| 150 |
| 1.661 |
| 269 |
| 130 |
Anzahl der festgestellten Verstöße: | 2.862 |
| 2.633 |
| 47 |