Laatzen. Zu einem Verkehrsunfall auf der innerörtlichen Hauptstraße (Erich-Panitz-Straße) wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen am Sonntag gegen 21.45 Uhr alarmiert. Eine Person sollte eingeklemmt sein. Umgehend rückte der Rüstzug von der Wache im Sankt-Florian-Weg aus. Vor Ort schnell Entwarnung, es war niemand mehr eingeklemmt. Bei Eintreffen der Rettungskräfte war ein weißer auf der Seite liegender Renault-Master zu sehen und drei Personen zu versorgen..
Der 40-jährige Fahrer des Kastenwagens wurde ebenso vom Rettungsdienst behandelt wie zwei unbeteiligte Frauen (19 und 42 Jahre alt), die hyperventilierend auf dem Seiten- bzw. Grünstreifen zur Straßenbahn hin saßen. Beide Frauen waren sehr aufgeregt, da sie den Unfall mitbekommen hatten. Sehr viele Familienangehörige standen um die Frauen herum. Wegen der vielen Schaulustigen bildeten die Feuerwehrleute einen Halbkreis und verbargen so die Versorgung durch den Rettungsdienst, beim Tragen in den Rettungswagen unterstützten die Helfer der Feuerwehr ebenfalls. Mit einer Säbelsäge wurde die schon stark zerstörte Frontscheibe des weißen Kastenwagens herausgetrennt. Die Laatzener Polizei sicherte erste Spuren.
Der Fahrer des Kastenwagens hat wohl einen blauen Container hinten links berührt und war dann 14 Meter weit geschleudert und auf der Seite liegen geblieben.
Die Feuerwehr musste über den Fußweg von der Wülferoder her anfahren, da ein weißer BMW mitten auf der zweispurigen Fahrbahn etwa 100 Meter vor der Unfallstelle stand und die Spur blockierte. Gegen 22.30 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein.
Vom Rettungsdienst waren drei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort, von der Polizei mehrere Streifenwagen. Die Erich-Panitz-Straße war ab Wülferoder Straße Richtung Alt Laatzen längere Zeit gesperrt.